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Konsekutivdolmetschen

Das Konsekutivdolmetschen ist eine Art des Dolmetschens, bei der der Dolmetscher erst dann übersetzt, wenn der Sprecher aufgehört hat zu sprechen. Konsekutives und simultanes Übersetzen unterscheiden sich stark voneinander.

Konsekutiv- und Simultandolmetschen

Konsekutivdolmetschen bedeutet, dass der Dolmetscher und der Sprecher abwechselnd sprechen und nicht gleichzeitig wie beim Simultandolmetschen. Der Dolmetscher steht oder sitzt normalerweise neben dem Sprecher und ührt konsekutives Übersetzen aus. Wenn es sich um simultanes Übersetzen handelt, sitzt der Dolmetscher in einer Kabine und übersetzt den Zuhörern über schnurlose Kopfhörer gleichzeitig die Worte des Sprechers.

Konsekutivdolmetschen - wann es erforderlich bzw. angemessen ist

Konsekutives Übersetzen ist geeignet für kürzere Ereignisse, weil die vorgesehene Zeit aufgrund des Austausches zwischen Sprecher und Dolmetscher zweifach verlängert wird. Für eine hochwertig erbrachte Leistung ist eine Übereinstimmung des Sprechers und Dolmetschers erforderlich, weil die Menge an Informationen gleichzeitig vermittelt wird. Das Konsekutivdolmetschen ist eine sehr genaue Form des Dolmetschens, weshalb man es meist im medizinischen und rechtlichen Bereich anwendet. Konsekutives Übersetzen findet dann Anwendung, wenn die Qualität der Übersetzung von großer Bedeutung ist (Diagnosen stellen, gerichtliche Aussagen usw.).

Gerichtsdolmetschen wird vom Gerichtsdolmetscher ausgeührt

Das Konsekutivdolmetschen im Gericht wird vom Gerichtsdolmetscher ausgeührt, weshalb man diese Art von Dolmetschen auch Gerichtsdolmetschen nennt. Weil die konsekutive Art des Dolmetschens in Bereichen verwendet wird, in denen der kleinste Fehler folgenschwer sein könnte, ist es notwendig, dass der Dolmetscher bei der Vermittlung der Übersetzung Genauigkeit, Vertraulichkeit und Unparteilichkeit gewährleistet.

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